NÄCHSTER DIENST | |
13. Dezember 2024 | |
18:00 - 23:00 Uhr |
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GH HaTüWe, Tückingstr. 2z |
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Tür- und Fensteröffnung |
Samstag, 11. Februar 2017 | Der 11.2. ist Tag des Notrufes. Ein Unglück ist schnell passiert, ein Notruf muss abgesetzt werden. Wichtig ist es den Notruf richtig absetzen: Dabei spielen die folgenden 5 Fragen eine wichtige Rolle!
1) Wo ist es passiert?
Ortsangabe - Ort, Stadtteil, Straße, Hausnummer und ergänzende Angaben. Sie sind am Unfallort fremd? Fragen sie Ortsansässige/Passanten und bitten um Hilfe bei der Ortsbestimmung. Hier gilt: Je genauer die Ortsangabe, desto weniger Zeit verbringen die Einsatzkräfte mit dem Suchen nach der Einsatzstelle.
2) Was ist passiert?
Umschreiben Sie das Ereignis bitte in kurzen prägnanten Stichworten, z.B. Verkehrsunfall, bewusstlose Person, Sturz von einer Leiter, Feuer, Explosion etc.
3) Wie viele Verletze /Erkrankte?
Bitte teilen Sie uns möglichst genau die Anzahl der Verletzten/Erkrankten mit, bei größeren Unfällen reicht eine wohl überlegte Schätzung aus. Bitte über- oder untertreiben Sie nicht.
4) Welche Art der Verletzung /Erkrankung?
Bitte nennen Sie uns auchdie Art der Verletzung oder Erkrankung, damit evtl. weitere geeignete Einsatzmittel gleich mitentsandt werden können.
5) Wer meldet das Ereignis?
Nennen Sie uns bitte ihren Namen und eine Rückrufnummer für Nachfragen und falls möglich bleiben Sie in Reichweite dieses Apparates. Erwarten Sie unsere Einsatzkräfte zwecks gezielter Einweisung. Erste Hilfe und Eigenschutz geht aber in jedem Fall vor.
6) Warten
Warten Sie auf Rückfragen des Disponenten! Versuchen Sie trotz aller Aufregung ruhig zu bleiben! Bedenken Sie, dass jede ungenaue oder fehlende Angabe zu einer erheblichen Zeitverzögerung führen kann, die im Einzelfall lebenswichtige Minuten verstreichen lässt.
In Hagen erreichen Sie die Feuerwehr unter folgenden Telefonnummern:
112 - Notruf
19222 - Krankentransport
02331/374-0 - Leitstelle
Dienstag, 10. Januar 2017 | Gestern Abend wurde der Feuerwehr ein Unfall auf der S-Bahn Strecke in Wehringhausen gemeldet: Zunächst wurde angenommen, dass eine Person von der S-Bahn erfasst worden war. Der Rüstwagen der FF Tücking wird bei diesem Stichwort sofort mitalarmiert.
Auf der Bahnstrecke zwischen Wehringhausen und Heubing wurde ein Hund vom Zug erfasst und schwer verletzt. Das Tier musste erschossen werden. Trauriges Ende am Montagabend für einen ausgebüxten Hund in Wehringhausen: Kurz nach 20 Uhr meldete der Lokführer auf der Bahn-Strecke zwischen Wehringhausen und Heubing eine möglicherweise vom Zug erfasste Person. Feuerwehr, Rettungsdienst und Bundespolizei machten sich auf den Weg. Vor Ort trafen sie im Gleisbett auf einen schwer verletzten Hund, der von der Bahn erfasst worden war.
Der Rettungsdienst und die Notärztin der Feuerwehr versorgten das schwer verletzte Tier, die Feuerwehr übernahm die Bergung des Hundes aus dem Gleisbett. Auch der Bereitschaftsdienst des Hagener Tierheimes wurde verständigt und ermittelte mit Hilfe der Bundespolizei den Besitzer des Vierbeiners.
Aufgrund der Schwere der Verletzungen entschied sich der Mann, das Tier durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines Bundespolizisten von seinen Leiden erlösen zu lassen. Die Bahnstrecke war nach dem Unfall bis zur Freigabe durch den Notfallmanager der Bahn für 40 Minuten gesperrt. (Text: Westfalenpost)
Mittwoch, 04. Januar 2017 | Gestern nachmittag wurde die FF Tücking das erste Mal im Jahr 2017 alarmiert. Im Sparkassen Karee war ein verdächtiges Fahrzeug gefunden wurden und das Gebäude evakuiert worden, der Löschzug der Wache 1 war in Bereitstellung in der Innenstadt. Somit musste die Wache besetzt werden und es gab um 15:52 Uhr Alarm für die Eineheiten des IV. Abschnittes sowie die Drehleiter der FF Nahmer.
Parallel dazu verunglückte ein PKW auf der Grunschöttlerstraße und fuhr in den neben der Straße verlaufenen Graben. Der Fahrer wurde dabei glücklicher weise nur leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Für die Bergung des Fahrzeuges rückte der Tückinger Rüstwagen und das TLF der FF Haspe aus. Vor Ort wurden Einmal-Ölsperre in dem Bach ausgelegt um eine Ausbreitung von auslaufende Betriebsmittel zu verhindern. Weiterhin wurde die Batterie abgeklemmt und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Während der Bergung des Fahrzeuges wurde die Grundschöttlerstraße komplett gesperrt. Der Einsatz war gegen 18:45 Uhr zu Ende.