NÄCHSTER DIENST | |
13. Dezember 2024 | |
18:00 - 23:00 Uhr |
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GH HaTüWe, Tückingstr. 2z |
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Tür- und Fensteröffnung |
Freitag, 21. Juli 2017 | Am Mittwochnachmittag ereignete sich über ein Hagen ein Unwetter welches in kurzer Zeit viel Regen und einige starke Windböhen mit sich brachte.
Um 17:19 Uhr wurde die FF Tücking in die Geweke zusammen mit dem HLF10 der Berufsfeuerwehr alamiert. Dort war auf Grund von verstopften Gullis in das Untergeschoss einer Lagerhalle Wasser eingedrungen. Mit Hilfe der Chiemseepumpe, welche auf dem Rüstwagen verlastet ist, wurde das Wasser, soweit es ging, aus dem Gebäude herausgepumpt. Vor Ort waren alle Fahrzeuge der FF Tücking. Der Einsatz konnte bis 18 Uhr beendet werden. Anschließend wurde das GH für mögliche weitere Einsätze besetzt.
Das Löschfahrzeug rückte kurze Zeit später in die Stadtgartenallee aus um dort einen größeren Ast von einem Weg zu entfernen. Gegen 18:40 war dieser Einsatz und auch die Bereitschaft beendet.
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Foto oben: K.-U. Hagemann
Dienstag, 11. Juli 2017 | Am vergangenen Wochenende fand an der Kapelle "Zum guten Hirten" auf dem Tücking an zwei Tagen das Sommerfest der Evangelischen Kirchengemeinde Haspe statt. Am Sonntag beteiligte sich auch die Löschgruppe Tücking am Programm: An einem PKW wurde die Rettung einer verletzten Person mittels technischem Gerät gezeigt.
Dazu wurde den Zuschauern und Gästen des Festes die einzelnen Schritte und technischen Maßnahmen einer solchen Rettung gezeigt. Angefangen wurde mit dem Unterbauen des Fahrzeuges. Danach wurde eine Erstöffnung geschaffen um einen Zugang zum Patienten zu bekommen, Es folgten das Entfernen einer Tür und der hinteren Sitzbank mittels hydraulischem Spreizer, Öffnung der Motorhaube und Abklemmen der Batterie. Um eine Patientengerechte Rettung durchführen zu können wurde zunächst die Frontscheibe mittels Glasmanagment entfernt und anschließend mit Hilfe der hydraulischen Schere das Dach des PKW entfernt. Danach war es möglich die Person im Auto mit Hilfe des Spineboards zu retten. Als letzte Maßnahme wurde mittels hydraulischen Rettungszylinder der Vorderbau des Wagens weggeklappt, diese Maßnahme kommt dann zum tragen,wenn eine Person an den Füßen eingeklemmt ist.
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Montag, 15. Mai 2017 | Am Samstagvormittag kam es in der Nähe des Kaiser-Friedrich-Turms zu einem ausgedehnten Waldbrand, der sich auf etwa 4000m² erstreckte. Dafür wurde gegen 09:15 Uhr der 4. Abschnitt alarmiert. Die drei Löschgruppen rückten mit zwei TLF3000, einem HLF24, einem LF10, dem RW und dem ELW1 aus.
Soweit das Übungsszenario der ersten Abschnittsübung im Jahr 2017. Die besondere Herausforderung bei dieser Übung bestand darin, das Löschwasser über eine sogenannte "lange Wegestrecke" zum Brandort zu transportieren da es im Bereich des Kaiser-Friedrich-Turmes kein Hydrantennetz wie zum Beispiel in städtischen Gebieten gibt.
Zwischen der Waldgaststätte Hinnenwiese und dem Kaiser-Friedrich-Turm befindet sich ein überirdischer Löschwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 60m³ (60.000l) aus dem das Löschwasser für diesen Einsatz zu verwenden war und mittels des HLF24 der FF Wehringhausen über eine rund 800m lange B-Leitung über ca. 50 Höhenmeter zum LF10 der FF Tücking gepumpt werden musste. Auf etwa der Hälfte des Weges stand das LF 16-TS der FF Haspe und fungierte als "Zwischenpumpe" damit der Wasserdruck aufrecht gehalten werden konnte. Vom LF10 wurde das Wasser dann zur Brandstelle gepumpt und auf drei C-Strahlrohre verteilt.
Bis allerdings die Schlauchleitung verlegt war musste das Löschwasser im Pendelverkehr mit den beiden Tanklöschfahrzeugen der FF Wehringhausen und FF Haspe zum Löschfahrzeug am Brandort transportiert werden. Das heißt, die TLF fuhren zwischen einem Hydranten an der Voerderstraße und dem Löschfahrzeug hin und her, gaben dort das Wasser in einen mobilen Löschwasserbehälter (Fassungsvermögen 3000l, aufgebaut durch die Besatzung des Rüstwagens) ab und füllten den eigenen Tank dann wieder auf.
Gegen 12:00 Uhr war die Übung beendet. Fazit: Ein Szenario welches den Einsatzkräften viel Kraft abverlangte aber durch das gute Zusammenarbeiten am Ende zu einer erfolgreichen Übung führte. Abgerundet wurde der Vormittag mit einem gemeinsamen Grillen am Gerätehaus.
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