NÄCHSTER DIENST | |
03. Mai 2024 | |
18:00 - 23:00 Uhr |
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GH HaTüWe, Tückingstr. 2z |
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Jahreshauptversammlung |
Samstag, 23. September 2017 | Letzten Samstag fand ein gemeinsamer Übungsdienst der FF Haspe und FF Tücking statt. Auf einem Schrottplatz gab es die Möglichkeit an zwei PKW praktisch technische Hilfeleistung zu üben. Jeder Löschgruppe stand jeweils ein PKW zur Verfügung.
Das Szenario für die FF Tücking bestand darin, einen auf der Seite liegenden PKW zunächst durch Unterbauen zu sichern und zu stabilisieren. Eine auf dem Beifahrersitz befindliche Person galt es zu retten. Da die Person in der seitlichen Lage mit dem Oberkörper im Gurt nach unten hing, war es wichtig, den Oberkörper soweit anzuheben, dass die Person kein Hängetrauma erleidet. Dazu wurde die Windschutzscheibe mittels Glasmanagement zur Hälfte geöffnet und ein Spineboard unter den Oberkörper geschoben und im PKW gesichert. Weiterhin musste darauf geachtet werden, dass beim Unterbauen des PKW keine möglichen Zugangspunkte in den PKW verbaut werden. Zum Einsatz kam das Material zur technischen Hilfeleistung vom Rüstwagen womit die Person am Ende aus dem PKW befreit werden konnte.
Während der Übung wurde besprochen, welche Möglichkeiten es gibt ein vorhandenes Schiebedach zu nutzen und worauf dabei geachtet werden muss.
Am Ende gab es eine gemeinsame Nachbesprechung beider Einheiten und einen Austausch über die durchgeführten Aktionen an den PKW.
Weitere Fotos der Übung gibt es auf unsere Facebookseite facebook.com/fftuecking!
GEMEINSAMER ÜBUNGSDIENST
Samstag, 23. September 2017 | Letzten Samstag fand ein gemeinsamer Übungsdienst der FF Haspe und FF Tücking statt. Auf einem Schrottplatz gab es die Möglichkeit an zwei PKW praktisch technische Hilfeleistung zu üben.
Jeder Löschgruppe stand jeweils ein PKW zur Verfügung. Das Szenario für die FF Tücking bestand darin, einen auf der Seite liegenden PKW zunächst durch Unterbauen zu sichern und zu stabilisieren. Eine auf dem Beifahrersitz befindliche Person galt es zu retten.
ÜBUNGSDIENST
Samstag, 19. September 2017 | Am gestrigen Übungsdienst stand das Thema Technische Hilfeleistung auf dem Ausbildungsplan. Dazu wurde die Übungsfläche an der Feuer- und Rettungswache 2 in Hohenlimburg genutzt.
Ziel er Übung war es, einen vollbeladenen Container anzuheben und zu unterbauen. Auf dem Rüstwagen befinden sich dafür verschiedene Gerätschaften sowie diverses Unterbaumaterial. Bevor der Container angehoben wurde, gab es eine kurze Einweisung in die Vorgehensweise sowie die zu verwendenen Geräte.
Samstag, 16. September 2017 | Am gestrigen Übungsdienst stand das Thema Technische Hilfeleistung auf dem Ausbildungsplan. Dazu wurde die Übungsfläche an der Feuer- und Rettungswache 2 in Hohenlimburg genutzt. Ziel er Übung war es, einen vollbeladenen Container anzuheben und zu unterbauen. Auf dem Rüstwagen befinden sich dafür verschiedene Gerätschaften sowie diverses Unterbaumaterial. Bevor der Container angehoben wurde, gab es eine kurze Einweisung in die Vorgehensweise sowie die zu verwendenen Geräte.
Als erstes wurde er Container mittels Keilen am hinteren Ende gegen wegrollen gesichert. Anschließend wurden kleine Hydraulikzylinder eingesetzt um den Container stückweise anzuheben. Sobald es möglich war, wurden Kanthölzer untergeschoben und so ein absacken verhindert. Ziel war es, große Hydraulikzylinder einzusetzen, dazu musste der Container aber auf eine gewisse Höhe angehoben werden, ehe die größeren Zylinder darunter passten. Zum Schluss war der Container auf eine Höhe von etwa 40cm angehoben worden. Um den Rückbau zu beschleunigen, wurden Büffelwinden am Container angebracht, dieser kurz ein Stückweiter angehoben, die Zylinder und das Unterbaumaterail entfernt und der Container wieder zu Boden gelassen.
Eine Schwierigkeit bestand darin, dass darauf geachtet werden musste, dass die Hydraulikpumpen möglichst synchron bedient werden um den Container auf beiden Seiten gleichmäßig anzuheben. Weiterhin musste der Container jederzeit richtig unterbaut werden.
Weitere Fotos der Übung gibt es auf unsere Facebookseite facebook.com/fftuecking!
Sonntag, 23. Juli 2017 | Rückblick auf Freitagabend: Um 18Uhr begann der Dienstabend zunächst mit einem kleinen Theorieteil zum Thema feuerwehrtechnische Geräte: Dabei wurde zu einem frei gewählten Gerät vom Löschfahrzeug die Funktion und der Aufbau erklärt bzw. wenn vorhanden offene Fragen erörtert.
Anschließend folgte eine praktische Übung nach FwDV3 Löscheinsatz. Angenommene Lage war ein Gebüschbrand an der Kapelle auf dem Tücking. Mit drei C-Rohren wurde das "Feuer" bekämpft und eine Riegelstellung zum Schutz der Kapelle aufgebaut.
Danach wurden im Bereich der Philippshöhe und Kuhlerkamp Unterflurhydranten kontrolliert. Eine wichtige Aufgabe um sicherzustellen, dass im Einsatzfall überall eine zuverlässige Wasserversorgung hergestellt werden kann. Dazu wird der zu überprüfende Unterflurhydrant (UH) aufgesucht und kontrolliert ob das Unterflurhydrantenschild (gibt die Lage es UH an) vorhanden ist. Anschließend wird der UH geöffnet um sicherzustellen, dass es sich um den richtigen UH handelt (Abgleich der Hydrantenordnungsnummer) und ob er innen beschädigt oder verdreckt ist. Sollte ein Defekt dabei entdeckt werden, wird dies notiert und an die zuständigen Stelle weitergeleitet, damit schnellst möglich eine Reperatur stattfinden kann.
Weil es am Abend zu einem größeren Stromausfall im Stadtgebiet kam, wurden alle FF-Einheiten, die zu dem Zeitpunkt Dienst hatten, aufgefordert im Anschluss an den Übungsdienst im Gerätehaus in Bereitstellung zu bleiben. Auf dem Rückweg zum Gerätehaus wurde die FF Tücking dann allerdings zusammen mit beiden Löschzügen der Berufsfeuerwehr und der FF Wehringhausen zu einer vermeintlichen Gasexplosion mit Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus nach Oberhagen alarmiert. Das Löschfahrzeug, der Rüstwagen und der ELW rückten umgehend aus, vor Ort konnte zügig Entwarnung geben: In einer 10kV Leitung war es zu einem Kurzschluss gekommen wodurch vor einem Haus an zwei Stellen Gehwegplatten hochgeschleudert wurden, verletzt wurde dabei niemand. Die Löschgruppe Tücking besetzte noch für kurze Zeit die Wache Mitte, konnte aber schnell einrücken und verblieb bis ca. 22:30Uhr noch in Bereitstellung am Gerätehaus.
Foto oben: Einsatzstelle Frankfurterstraße, Privates Foto