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Mittwoch, 08. August 2018 | Am Mittwochnachmittag gegen halb vier ereignete sich auf der A1 kurz vor der Anschlussstelle Hagen-West in Fahrtrichtung Bremen ein Verkehrsunfall mit drei LKW und zwei verletzten Personen.
Den ersten Unfallermittlungen zur Folge, fuhr ein 49-jähriger aus Rümänien, mit seinem LKW (der mit Gefahrgut in Form von Kunststoffgranulat beladen war) auf dem rechten Fahrstreifen. Dabei bemerkt er den vor ihm an einem Stauende stehenden Verkehr zu spät. Der 49-Jährige versucht noch vergeblich rechts auszuweichen, konnte einen Zusammenprall mit der rechten Seite des vor ihm fahrenden Sattelzug eines 50jährigen aus Rumänen jedoch nicht mehr vermeiden, kam von der Fahrbahn ab, riss die Leitplanke und ein Verkehrsschild nieder. Umherfliegende Trümmerteile beschädigten dann noch den LKW eines 44-jährigen aus Russland.
Der 49-Jährige wurde schwer verletzt in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Lebensgefahr bestand nach jetzigem Stand nicht. Der 50-Jährige kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Fahrer aus Russland blieb unverletzt.
Die Autobahn 1 in Richtung Bremen war zwischenzeitlich voll gesperrt. Seit 17 Uhr lief der Verkehr wieder über eine Fahrbahn. Der Unfall sorgte bis in den Abend hinein für lange Staus. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 100.000 Euro.
Text: Westfalenpost Hagen, Polizei Dortmund, Foto: Alex Talash